Kleine Chaoten, große Liebe: Mein Leben als Mama von zwei Kleinkindern mit geringem Altersabstand
- Juli
- 18. Feb. 2024
- 10 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 19. Feb. 2024
Wenn Geschwisterkinder innerhalb eines kurzen Zeitraumes, oft weniger als 2 Jahre, geboren werden, spricht man von einem geringen Altersabstand. Meine zwei Kinder sind 15 Monate auseinander; als mein erstes Kind 8 Monate alt war, wurde ich wieder schwanger.
Das war schon ein sehr besonderer Moment, eine große Überraschung und in der ersten Zeit auch mit vielen Ängsten verbunden. Ich hatte mich gerade mit dem ersten Kind in einer neuen Situation eingefunden und da war schon Nummer zwei unterwegs. Man macht sich viele Gedanken, wie z.B.:
Kann ich beide Kinder gleich lieben?
Kann ich beiden Kindern gerecht werden?
Wie reagiert mein erstes Kind auf das Geschwisterchen? Wird es eifersüchtig sein?
Wie bekomme ich den Alltag mit zwei so kleinen Kindern hin?

Kinder mit geringem Altersabstand liegen in ihrem Entwicklungsprozess sehr eng beieinander und haben oft ähnliche Bedürfnisse. Dieser Zeitraum kann für uns Eltern eine intensive Phase darstellen, die auch eine Vielzahl von Herausforderungen mit sich bringt, aber auch einzigartige Chancen für die Familienentwicklung bietet.
Die Entscheidung für Kinder mit geringem Altersabstand kann bewusst oder unerwartet getroffen werden und bringt viele dynamische Aspekte mit sich, die das Familienleben stark prägen.
Es gibt für Kinder mit größerem Abstand und Kinder mit geringem Abstand ihre Vor- und Nachteile. Planen kann man viel, ob es so eintrifft wie es man sich wünscht ist eine andere Sache und der richtige Zeitpunkt für Kinder ist auch nie wirklich da. Für uns waren und sind unsere zwei, derzeit 3 und 2 Jahre alten Kinder einfach ein Geschenk und wir möchten es auch nicht missen. Warum ich meine Kinder erst mit Ende 30 bekommen habe und welche Vor- und Nachteile das hat könnt ihr in meinem Beitrag nachlesen: https://www.julismamablog.de/post/mama-werden-mit-ende-30
Die tägliche Bewältigung der Bedürfnisse von zwei Kleinkindern gleichzeitig kann eine immense Herausforderung darstellen und erfordert oft eine Anpassung unserer elterlichen Strategien und Ressourcen. Dazu kommt, dass sich die physische und emotionale Belastung, die mit der Betreuung von kleinen Kindern einhergeht, sich potenzieren kann, wenn die Kinder sehr nahe beieinander liegen.
Ich möchte dir in diesem manchmal ganz schön hektischen und anspruchsvollen Alltag Tipps und Strategien aufzeigen, um diesen turbulenten Lebensabschnitt zu meistern und das Familienleben in vollen Zügen zu genießen.

Herausforderungen für die Eltern mit Kleinkinder mit geringem Altersabstand:
Die Liebe zu meinen zwei Chaoten ist unbeschreiblich und ich bin so stolz zu sehen, wie sie sich jeden Tag entwickeln.
Wir beginnen den Tag mit viel Kuscheln, Quatsch machen und Lachen. Ich versuche jeden Tag etwas Schönes mit den Kindern zu unternehmen oder einfach die gemeinsame Zeit zu Hause beim Spielen, Basteln oder im Garten zu genießen.
Es sollte dir immer bewusst sein, dass sie nur einmal so klein sind und es ist auch wirklich süß, wenn man gleich zwei so kleine Quatschköpfe hat. Sie wachsen zusammen auf und können so toll voneinander lernen und haben auch immer einen Spielkameraden.
Sosehr ich die Zeit mit den Zweien auch genieße, so anstrengend kann der Alltag manchmal auch sein. Die ständige Aufmerksamkeit, die Bedürfnisse, die versorgt werden müssen, und die begrenzte Zeit für Selbstpflege können manchmal eine enorme Belastung darstellen.
Gleichzeitig birgt diese Zeit aber auch eine Fülle von Möglichkeiten für Wachstum, Bindung und Freude. Die enge Altersdynamik zwischen den zwei Geschwistern ermöglicht es, eine einzigartige Verbindung aufzubauen und voneinander zu lernen.
Wir Eltern müssen in dieser Phase Flexibilität, Kreativität und viel Geduld mitbringen. Es bietet uns aber auch die Chance, eine tiefere Bindung zur Familie zu entwickeln und kostbare Erinnerungen zu schaffen, die ein Leben lang halten.
Tägliche Herausforderungen:
Geschwisterstreitigkeiten
Zeitmanagement
individuelle Bedürfnisse
Konkurrenz um Aufmerksamkeit
Herausforderungen bei der individuellen Förderung
erhöhter Stress für die Eltern
Kinder sind keine Maschinen oder kleine Erwachsene
Es gibt Tage, da läuft alles entspannt und man geht glücklich und zufrieden ins Bett und dann gibt es diese Tage, da läuft es nicht so, wie man es sich das vorstellt oder wünscht. Da kann man noch so gut alles planen und vorbereiten. Kinder sind nun einmal Kinder und keine kleinen Erwachsenen oder Maschinen. Vor allem im Kleinkindalter oft auch sehr unberechenbar.
Ein kleiner Auszug aus unserem Alltag
Ich hatte schon Tage, da wollten wir zur Spielgruppe gehen und wir wollten gerade los, dann hatte eines der Kinder die Windel wieder voll (nachdem es im Winter schon komplett und endlich angezogen war …) und das andere hat sich, als man endlich losgekommen ist, im Kinderwagen vollgespuckt.
Den Bus haben wir nur nach einem Sprint meinerseits und total verschwitzt erreicht.
Das Schläfchen unterwegs wollte aus unerklärlichen Gründen auch nicht klappen und dann hat das Geschwisterchen auch nichts Besseres zu tun, als den Schnulli ständig zu schnappen und wegzuwerfen. Geschwisterkinderwagen haben auch manchmal so ihre Nachteile.
Endlich in der Spielgruppe angekommen, freut sich das eine Kind und hat Spaß und das andere hat nach 10 Minuten keine Lust mehr und will nach Hause und brüllt nur noch, um seinen Willen zu bekommen.
Auf dem Nachhauseweg geht's noch kurz zum Spielplatz. Es gibt aber nur eine Schaukel und natürlich wollen beide Kinder schaukeln und wieder geht das Theater los.
Es kann dann schon mal etwas anstrengend und stressig werden, wenn die Geschwister sich streiten, unterschiedliche Bedürfnisse in dem einen Moment haben oder dieselben.
Wenn Sie noch so klein sind und einfach noch viel Unterstützung von den Eltern benötigen und dann auch noch gleichzeitig, ist es manchmal eine Herausforderung, beiden gerecht zu werden.
Ist der Papa mit dabei, ist es deutlich entspannter, da jeder ein Kind nehmen kann. Aber unter der Woche war ich tagsüber alleine mit den Kindern unterwegs. Und das sollte man als Mama auch von Anfang an machen, alleine mit den Kindern herausgehen. Egal, wie stressig es mal werden kann, nur so wächst man zusammen und meistert den Alltag mit zwei kleinen Kindern.
Vorteile von Kindern mit geringem Altersabstand
Neben den täglichen Herausforderungen überwiegen für mich klar die Vorteile von Kindern mit geringem Altersabstand:
Stärkere Bindung zwischen den Geschwistern
Gemeinsame Interessen und Bedürfnisse
Effizientere Planung und Organisation
Erfahrungsaustausch zwischen den Kindern
Schnellere Wiedererlangung der Unabhängigkeit der Eltern
Ich kann es mir nicht vorstellen, wie es für eine Mama ist, die ein Baby bekommt und das erste Kind bereits in die Schule geht. Es beginnt alles wieder von vorne, schlaflose Nächte, volle Windeln, Zahnen, Trotzphase, usw.
Liegen die Kinder dagegen vom Alter nah beieinander, dann ist man noch im Windeln wechseln geübt und muss sowieso nach jeder Mahlzeit gefühlt einen Großputz machen. Da kommt es dann nicht mehr so sehr darauf an, ob es jetzt ein oder zwei Kinder sind, die das Chaos zu Hause anrichten.
Für die Planung von Ausflügen oder Freizeitgestaltung muss auch nur für „ein Interesse“ und „Bedürfnis“ geplant werden. Kinder mit geringem Abstand haben einfach gemeinsame Interessen und meine machen einfach alles zusammen und haben beide ihre Freude dabei.
Beide werden auch ziemlich zeitgleich aus dem Gröbsten raus sein und wir Eltern dürfen uns dann über unsere zurückgewonnene Unabhängigkeit freuen.

Eifersucht auf das Geschwisterchen?
Mein Sohn war 15 Monate alt, als meine Tochter geboren wurde. Als sie mit nach Hause durfte, hat uns mein Mann mit meinem Sohn abgeholt.
Es war von diesem Moment an einfach so, wie wenn sie schon immer da gewesen war. Er war nie eifersüchtig auf sie und er hat seine kleine Schwester gleich ins Herz geschlossen und sie immer mit Spielsachen versorgt.
Ich glaube, es lag auch daran, dass er selbst noch so klein war und er sich auch jetzt nicht an die Zeit erinnern kann, als es nur ihn gab und er im Mittelpunkt stand.
Zu Anfang schlafen Neugeborene und Babys auch unglaublich viel am Tag. Ich habe diese Zeit auch immer sehr intensiv mit meinem Sohn genutzt und mit ihm gespielt. Den Haushalt habe ich auf die Zeit gelegt, wenn auch er geschlafen hat.
Da Babys am Anfang so viel schlafen, hat man auch Zeit und die Möglichkeit, sich auf das Leben zu viert einzustellen. Meine Tochter hat auch meist im Kinderwagen geschlafen und ich konnte mit meinem Sohn auf dem Spielplatz spielen.
Nach und nach wurde meine Tochter immer wacher und irgendwann kam dann der Tag, als beide zusammen gespielt haben. Jetzt ist es bereits so, dass beide mit 3 und 2 Jahren alleine in ihre Zimmer hochgehen und dort alleine und zusammen spielen wollen.
Tipps und Strategien für ein harmonisches Familienleben:
Der Alltag kann hektisch sein, aber auch erfüllend und voller kostbarer Momente. Damit dieser Abschnitt des Familienlebens reibungsloser verläuft, möchte ich dir praktische Ratschläge und bewährte Strategien teilen, die dir helfen können, den Alltag zu bewältigen und das Zusammenleben mit deinen kleinen Lieblingen zu genießen.
Effektives Zeitmanagement
Ein gut durchdachtes Zeitmanagement ist entscheidend, um den Tag mit mehreren Kleinkindern zu organisieren. Erstellen dir einen strukturierten Tagesablauf, der die Bedürfnisse jedes Kindes berücksichtigt, und plane Pausen und Ruhezeiten ein.
Nutze Hilfsmittel wie Kalender, Notizbücher oder Apps, um Termine, Aktivitäten und Arztbesuche zu verwalten.
Wir haben auch einen Wochenplaner für die Kinder https://www.julismamablog.de/post/wochenplan-für-kinder an denen sie sich bereits orientieren können
Einen Wochenplan für Essen kann ich auch sehr empfehlen. Damit komme ich nicht mehr in den Stress, weil ich nicht weiß, was ich kochen soll und muss auch nicht erst einkaufen gehen.
Priorisiere die Aufgaben und sei flexibel, um dich auf unvorhergesehene Ereignisse einzustellen. Nimm dir auch nicht zu viel vor, man schafft meistens nicht alles mit kleinen Kindern, was man sich vornimmt.
Förderung der Geschwisterbindung
Die Förderung der Geschwisterbindung ist eine entscheidende Komponente für eine harmonische und unterstützende Familienatmosphäre. Eine starke Verbindung kann auch langfristig ihre Beziehung stärken und ihre soziale Kompetenz entwickeln.
Folgende Tipps kann ich dir geben:
Gemeinsame Aktivitäten fördern:
Man macht es schon automatisch im Alltag: gemeinsames Basteln, Verstecken spielen oder das Erstellen von Kunstprojekten. Solche gemeinsamen Erfahrungen schaffen nicht nur schöne Erinnerungen, sondern fördern auch das gegenseitige Verständnis und die Zusammenarbeit zwischen den Geschwistern.
Teilen und Zusammenarbeiten:
Durch das Teilen und die Zusammenarbeit lernen Kinder wichtige soziale Fähigkeiten. Ermutige deine Kinder, Spielzeug, Bücher und andere Ressourcen miteinander zu teilen. Hilf und unterstütze sie dabei, Kompromisse zu finden und Probleme zu lösen. Ich weiß, das ist nicht immer einfach, aber es wird mit der Zeit immer besser.
Die Fähigkeiten, die sie dabei lernen, sind auch in der Schule und später im Leben von unschätzbarem Wert.
Gemeinsame Erlebnisse schaffen:
Schaffe bewusst Gelegenheiten für gemeinsame Erlebnisse und Abenteuer als Familie. Ausflüge in die Natur, gemeinsame Urlaube oder Besuche von Freizeitparks stärken die Bindung zwischen Geschwistern und fördern ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und des Zusammenhalts.
Individuelle Interessen und Stärken fördern:
Jedes Kind hat eigene Interessen und Stärken. Unterstütze deine Kinder dabei, ihre individuellen Leidenschaften zu entdecken und zu entwickeln. Gleichzeitig ermutigst du sie, Interesse an den Aktivitäten und Hobbys ihrer Geschwister zu zeigen. Durch diese gegenseitige Unterstützung und Anerkennung können Geschwister einander ermutigen und inspirieren.
Kommunikation und Konfliktlösung fördern:
Für eine gesunde Geschwisterbindung ist es entscheidend, offen und respektvoll miteinander zu kommunizieren. Ermutige deine Kinder dazu, offen über ihre Gefühle und Wünsche zu sprechen. Helfe ihnen beim Ausdrücken von Gefühlen, dem Zuhören und dem Finden von Kompromissen. Wenn du ihnen diese Fähigkeiten vermittelst, können sie Konflikte konstruktiv lösen und ihre Beziehung stärken.
Bei der Förderung der Geschwisterbindung brauchst du vor allem Geduld, Engagement und Durchhaltevermögen. Mit diesen Tipps kannst du dazu beitragen, eine liebevolle und unterstützende Beziehung zwischen deinen Kindern zu fördern, die ein Leben lang Bestand haben wird.
Individuelle Aufmerksamkeit für jedes Kind
Trotz des hektischen Alltags ist es wichtig, dass du jedem deiner Kinder individuelle Aufmerksamkeit und Zuneigung schenkst. Am besten planst du dafür bewusst Momente ein, in denen du dich ganz auf jedes Kind konzentrieren kannst.
Das kannst du beim Vorlesen, Spielen oder einfach beim Gespräch über ihren Tag machen. Zeige deinem Kind Interesse an seinen Interessen und Hobbys und ermutige es, sich individuell zu entfalten. Diese individuelle Aufmerksamkeit stärkt die Bindung zwischen Eltern und Kind und trägt zur positiven Entwicklung bei.
Zeiten hierfür kannst du in eurem Alltag finden, wenn eines der Kinder schläft, oder das andere Kind im eigenen Spiel vertieft ist oder der Papa nimmt sich gerade auch Zeit für ein Kind.
Reduzierung von Stress bei den Eltern
Die Reduzierung von Stress bei uns Eltern, insbesondere bei Kleinkindern mit geringem Altersabstand, ist von entscheidender Bedeutung, um eine gesunde und unterstützende Familienumgebung zu schaffen.
Meine Tipps für dich, um Stress zu reduzieren:
Prioritäten setzen und realistische Erwartungen haben: Setze dir klare Prioritäten im Alltag und sei nicht enttäuscht, wenn nicht alles perfekt läuft.
Identifiziere die wichtigsten Aufgaben und konzentriere dich darauf, diese zu erledigen.
Vermeide Druck und akzeptiere, dass es Zeiten gibt, in denen nicht alles nach Plan und perfekt läuft.
Unterstützung suchen und annehmen:
Scheue dich nicht davor, Unterstützung durch Familie, Freunde oder professionelle Dienstleistungen anzunehmen (wenn du die Möglichkeit hast)
Die Unterstützung in der Kinderbetreuung, Haushalt oder einfach für ein offenes Ohr kann Stress reduzieren und dir helfen dich besser zu fühlen.
Zeit für Selbstfürsorge einplanen:
Nehme dir bewusst Zeit für Selbstfürsorge und Selbstpflege.
Gönne dir regelmäßig Pausen, um aufzutanken und dich zu erholen.
Finde Aktivitäten für dich, die dir Freude bereiten und dir helfen, Stress abzubauen. Sport, Lesen, Meditation oder einfach nur einen Spaziergang an der frischen Luft.
Kommunikation und Partnerschaft stärken:
Kommunikation ist der Schlüssel zu einer starken Partnerschaft und einem harmonischen Familienleben. Nimm dir Zeit, um mit deinem Partner über eure Gefühle, Sorgen und Bedürfnisse zu sprechen.
Teilt die Verantwortung und unterstützt euch gegenseitig in der Kindererziehung und im Haushalt.
Eine unterstützende Partnerschaft kann dazu beitragen, den Stress zu minimieren und eine positive Atmosphäre zu schaffen.
Flexibilität und Gelassenheit kultivieren:
Sei flexibel und gelassen, wenn es um den Alltag mit Kleinkindern geht.
Akzeptiere, dass nicht alles nach Plan verläuft und dass Unvorhergesehenes passieren kann.
Bleib flexibel und passe sich den Bedürfnissen deiner Kinder an, ohne dich zu sehr von Perfektionismus oder Stress leiten zu lassen.
Eine gelassene Einstellung kann dazu beitragen, den Stress zu reduzieren und ein harmonisches Familienleben zu fördern.
Wenn wir diese Tipps berücksichtigen und in unseren Alltag integrieren, können sie dazu beitragen, den Stress zu minimieren und eine unterstützende Umgebung für uns selbst und unsere Kinder zu schaffen.

Mein Fazit:
Das Leben mit Kleinkindern mit geringem Altersabstand mag herausfordernd sein, aber mit einer soliden Planung, einem liebevollen Umgang miteinander und der Bereitschaft, sich auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes einzulassen, kannst du diesen Abschnitt des Lebens in vollen Zügen genießen. Denke daran, dass jeder Tag eine neue Gelegenheit bietet, wertvolle Erinnerungen zu schaffen und als Familie zu wachsen.
Wir können jeden Tag für uns perfekt machen, wenn wir es zulassen, dass nicht immer alles perfekt laufen wird. Es wird immer wieder Momente geben, da zweifelt man an sich selbst, aber die Momente, in denen dich deine Kinder anstrahlen, in den Arm nehmen, dir einen Kuss geben und dir sagen, dass sie dich lieb haben, das sind die Momente, die zählen und auch in Erinnerung bleiben. Das sind auch die Momente, in denen du die Bestätigung bekommst, dass du eine wunderbare und tolle Mama bist und alles richtig machst.
Hier noch mal der Link zu meinem Artkikel, warum ich erst mit Ende 30 schwanger geworden bin und welche Vor- und Nachteile das für mich hat: https://www.julismamablog.de/post/mama-werden-mit-ende-30
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